SAISON 2017/18

"Agentur Schwabenpower"

Die Agentur Schwabenpower ist eine Agentur von Frauen für Frauen.

 

Zwei Männer-Kategorien gibt es zur Auswahl: In Kategorie A befinden sich die Prachtexemplare, die Single-Männer zum Kennenlernen und Verlieben.

 

In Kategorie B sind die Schaffer zu finden, also nicht zum Heiraten gedacht, sondern zum Mieten für Arbeiten aller Art, wie „Holzkörbe schleppen, Dach reparieren oder sogar Füße waschen“ und ähnliches.

  

Diese neue Geschäftsidee  „Männer im Angebot“ entwickelt sich für die drei Hausfrauen und Geschäftsführerinnen Vroni (Elke Wind), Mathilde (Manuela Junginger) und Mariele (Regina Guter) zum vollen Erfolg.

In der Kategorie B stehen die drei eigenen Männer der Geschäftsführerinnen, der manchmal aufbrausende Alfred (Klaus Baumeister), das Schlitzohr Franz (Markus Magg) und der manchmal unbeherrschte Heiner (Fritz Kohn) zur Verfügung. Als Assistentin der Geschäftsleitung des Jungunternehmens  managt  Mathildes Nichte Heidi (Anja Werner) den Personaleinsatz ganz nach ihrem Wunsche.

So verfrachtet sie den Neuzugang Leo (Patrick Häußler) in die Kategorie B, obwohl er für A eingestellt wurde.

Und die drei Ehemänner der Geschäftsführerinnen tauchen plötzlich in der Kategorie A auf. Was steckt wohl hinter dieser Aktion ? Heidi wird’s schon wissen, was sie hier tut.

Auf jeden Fall dürfen sich die drei Ehemänner nun an illustren Dates erfreuen, ganz nach ihrem Geschmack.

Flirten, Tanzen und Dinieren ist nun angesagt. Allerdings nur solange bis die Nachbarin und Stammkundin

für „B-Fälle“ Frieda (Sandra Mack) und der Sensationsreporter Harro (Otto Steinle) dieses Spiel aufdecken und deshalb die drei Ehefrauen zu speziellen Maßnahmen greifen.

Was das heißt …..…. seien Sie gespannt über diese dubiose und ereignisreiche Entwicklung.

Ein sehr unterhaltsamer Theaterabend, an dem viel gelacht wird, können wir Ihnen heute schon versprechen.

„Wehe, wenn sie losgelassen!“

ein 3-Akter von Elisa Karg

 

Die drei Freunde und Ruheständler Hugo Häbig (Fritz Kohn), Alfons Schnapp (Christoph Gerber) und Kurt Eifer (Markus Magg) treffen sich regelmäßig in ihren Schrebergärten, um „zu gärtnern“, aber noch lieber „zum Skat klopfen“. Das gewonnene Geld wird gespart, um einmal jährlich einen Skatausflug zu machen. Dabei ist das Ausflugsziel seit Jahren „die herrliche Bergwelt in Südtirol“.

Doch für dieses Jahr hat Hugo ein ganz anderes Ziel ausgewählt, nämlich ein Last-Minute-Reise nach …  -  ohne Ehefrauen versteht sich. Keinesfalls wollen sie ihre Frauen über das neue Ausflugsziel informieren, da diese sonst „ausrasten“ würden. Bei der Planung dieses Events kommt jedoch immer wieder die neugierige Witwe Agnes Frosch (Barbara Karg-Wyrwoll) dazwischen, die im Gartengelände auch einen Schrebergarten hat und dabei die Männerrunde permanent stört.

 

Zu allem Übel passiert durch eine Unachtsamkeit der Männer, dass ihre drei Frauen Karo Häbig (Sandra Mack), Frida Schnapp (Regina Guter) und Alice Eifer (Elke Wind) „die neue Richtung des diesjährigen Ausflugsziels erahnen“.  Die Folge ist ein überraschendes Stelldichein in Kurts Schrebergarten.

 

 

In dieser Nacht wollten aber eigentlich die Tochter von Kurt und Alice, Susi (Anja Werner) und der Sohn von Alfons und Frida, Andi (Patrick Häußler) ohne Zustimmung ihrer Eltern eine „Verlobungsnacht“ im Schrebergarten verbringen – falsch geplant – zu viel Betrieb im Gartengelände. 

Denn inzwischen ist noch ein ungeplanter Übernachtungsgast aufgetaucht, die Pennerin Antonia „Toni“ Bach (Michaela Kaiser), die auf der Suche nach Getränken, Essen und Bett ist. Zu diesem nächtlichen Wirrwarr stellt Witwe Frosch zudem noch fest, dass ihr Garten schon wieder von einer diebischen Person heimgesucht und fast leergeräumt wurde. Nun legen sich die Mitternachtsgäste „auf die Lauer“ und schnappen tatsächlich den Gemüseräuber. Sie fallen aus allen Wolken, als sie den Dieb entlarven – sie glauben es kaum – es ist ...



„Opa, es reicht!“

ein 3-Akter von Bernd Gombold

Nach Meinung der überaus sparsamen MAGDA (Regina Guter) ist ihr Schwiegervater OPA KARL (Fritz Kohn) ein verschwenderischer und fauler Lump, weil er sich an Handy-Laptop-Motorrad erfreut, anstatt bis zum Umfallen auf dem Hof mit zu schuften. Und so ist ständig „Feuer unterm Dach“ auf dem Hof der Familie Schnäbele. Auch Beruhigungsversuche durch Magdas Mann PAUL (Markus Magg) werden von ihr konsequent nieder geschmettert. Aber damit ist es nicht genug. OMA LENA (Elke Wind) ist schon etwas vergesslich und manchmal auch verwirrt. Und bringt so den Versicherungs- und Staubsaugervertreter FRIEDHELM (Friedhelm Mühlfeld) schier zur Verzweiflung. Aus lauter Frust probiert er zu viel von dem selbstgemachten Likör, was fatale Folgen hat.

 

In dieser Phase ist auch noch ein Einbrecher unterwegs, was unseren Opa „in echte Schwierigkeiten bringt“.  Was hat Opa Karl mit dem Einbrecher zu tun? Und warum landet er im Krankenhaus?  Wann kommt Opa Karl wieder heim? Zu allem Glück werden dann auch noch vor dem Schnäbele-Hof die zwei Schwestern LORE (Sandra Mack) und HANNI (Michaela Kaiser), die sich auf Urlaubsreise in den Süden befinden, von dem Einbrecher angefahren, so dass ihr Fahrzeug und ihr Wohnwagen stark beschädigt sind, und sie so nicht weiterfahren können. Sie quartieren sich bei Magda und Paul ein.

Wie wenn dies alles nicht reichen würde! Nein, zu allem Übel tauchen auch noch mysteriöse Erbformalitäten auf. Magda bekommt Angstzustände. Rettet mir mein Erbe!

 

Aber, nach viel Schatten kommt auch wieder Licht. Schnäbeles Jüngste, Tochter SYLVI (Anja Werner), hat ihren Italienaufenthalt beendet und kommt wieder heim. Dass sie in Italien ihren THOMAS (Christoph Gerber) kennen lernte, verrät sie zuerst nur Opa Karl. Und dieser nutzt natürlich dieses Wissen und lässt ihn zuerst als Sylvis Italiener mit Mafiazugehörigkeit „auftreten“. Damit ist natürlich die nächste Unruhe garantiert. Und so kommt es wie es kommen mag, Opas Schwiegertochter Magda sehnt sich nach Opa Karl, und dass alles wieder so wie früher wird.



„Wenn einer eine Reise tut“

ein 3-Akter von Regina Rösch

Nach der wöchentlichen Feuerwehrübung am Freitagabend legen die drei Feuerwehrkameraden Oswald Krause (Klaus Baumeister), Emil Lautenschläger (Fritz Kohn) und Max Kaiser (Christoph Gerber im Wechsel mit Patrick Häussler) auf dem nächtlichen Heimweg einen „Boxenstopp“ an der Bushaltestelle ein, bevor Oswald und Max heimwärts ziehen. Emil will sich dann in die andere Richtung auf den Heimweg machen, als seine Frau Betty (Elke Wind) auf der Bildfläche erscheint und ihren vermissten Gatten nach Hause „abschleppt“.

Kurz danach erscheint Oswald bereits wieder an der Bushaltestelle und mit ihm seine Frau Helga (Barbara Karg), die Oswald klar macht, dass sie doch in zwei Stunden mit dem Bus in den Urlaub fahren werden. Denn sie will schließlich „nicht auf dem Buckel vom Bus-Rad hocken oder in dem Sitz hinter dem Klo“. Dieses frühmorgendliche Spektakel lockt die Nachbarin Marie (Ute Baumeister) an das Fenster, um festzustellen, wer der Nachtruhestörer ist. Kurz danach trifft auch Emil mit seiner Betty ein, denn auch sie wollen in Urlaub fahren. Dass beide Paare am gleichen Tag in Urlaub fahren, ist wohl Zufall – oder ? Auf jeden Fall ist es für Oswald und Emil eine große Freude, als sie an diesem Morgen erfahren, dass sie wie die letzten 20 Jahre nach Bad Füssing fahren.

Aber wo ist nun der Haken?

Nach dem Motto „Morgens Fango – Abends Tango“ spielen dann der 2. und 3. Akt in einer Kurklinik in Bad Füssing. Dort werden die Urlauber von Masseur Harry (Christoph Gerber/Patrick Häussler) und Masseuse Susi (Regina Guter) verwöhnt und mit guten Ratschlägen versorgt. Natürlich tauchen auch in einer Nobelklinik in Bad Füssing undurchsichtige Gäste auf, wie Ferdinand von Cartier (Markus Magg) und Adalbert Baron von und zu Stadelhofen (Friedhelm Mühlfeld) die für entsprechende Abwechslung im Bädermilieu sorgen. Aber auch weibliche Kurgäste dürfen nicht fehlen, wenn das „Kurschattendasein“ ein Lebensmotto sein soll - meinen zumindest Jacqueline (Ute Baumeister) und Chantal (Sandra Mack).

 

Dass diese Entspannungskur zu größeren Spannungen führen kann, müssen Oswald und Emil bald erfahren. „Abgründe tun sich auf“, wie mein Regievorgänger Rudi H. sagen würde. Gibt es da womöglich eine „Jugendsünde“ aus den vergangenen Kur-Urlauben? Wie kommen die beiden wieder aus den vermeintlichen Verfehlungen heraus? Wer kann hier behilflich sein, bevor der große Crash kommt? All diese Fragen garantieren einen unterhaltsamen und abwechslungsreichen Theaterabend (bzw. –Nachmittag), der die Lachmuskeln reichlich strapazieren wird!



„Polizeiwache 007“

ein 3-Akter von Beate Irmisch

 

 

Sehr gemächlich und damit „stressfrei ruhig“ ist das Leben auf der „Polizeiwache 007“ für die Oberwachtmeister Ernst Huber (Markus Magg) und Karl-Heinz Wimpel (Fritz Kohn), sowie Sekretärin Käte Meise(Elke Wind), genannt Meisle. Diese sorgen für Recht und Ordnung in der Stadt, nachdem der bisherige Dienststellenleiter Ottokar Greifer (Peter Ehehalt) in Pension gegangen ist.

Doch eines Tages hat die Gemütlichkeit ein Ende, und es kommt knüppeldick. Der schon etwas senile Ottokar, der immer noch meint, Dienststellenleiter zu sein und ständig aus dem Altenheim ausbüxt, begeht einen Unfallschaden. Mit seinem Rollator nimmt er der aufgetakelten Molly Storch (Sandra Mack – ein Neuzugang) die Vorfahrt. Als sie deswegen auf der Wache erscheint, stellt sie zu ihrer großen Verärgerung fest, dass ihre Putzfrau Erna Krawuttke (Barbara Karg) sich bei ihr krank gemeldet hat, aber die Wache putzt. Ein weiteres Ärgernis ist für Oberwachtmeister Ernst Huber seine Dauerverlobte Palmine Soft (Regina Guter), der er seine Beförderung vorenthält, da er ihr die Heirat nach einer solchen versprochen hat. Doch irgendwann verplappert sich doch einer auf der Wache, und das Chaos beginnt, seinen Lauf zu nehmen.

Für weitere Verwirrungen sorgt Oma Tilli (Doris Ehehalt), die immer wieder ihre Ersparnisse „zur Aufbewahrung in die Wache bringt“, wenn sie zu ihrer Tochter verreisen möchte. Als die „Bekanntschaft“ von Käte - Hasso Graf (Klaus Baumeister) dies mitbekommt, sucht und findet er die Möglichkeit, das „leicht verdiente Geld“ zu erobern. Dass dies jedoch nicht ungestraft bleibt, dafür sorgen die inzwischen diensteifrigen und erfolgreichen Aufklärungsarbeiten von Ernst und Karl-Heinz sowie mit Unterstützung des bisherigen Dienststellenleiters Ottokar und seinem Nachfolger Armin Klug (Friedhelm Mühlfeld – unser zweiter Neuzugang).




„Die Gedächtnislücke“

ein 3-Akter von Bernd Gombold

Der stressgeplagte Ortsvorsteher Franz Kübele (Klaus Baumeister) ist vom Pech verfolgt. Ob da seine roten, grünen, blauen und gelben Pillen helfen ? Zuerst vergisst er seinen Hochzeitstag, sehr zum Ärger seiner Frau Helene (Regina Guter), dann nerven ihn die Vorwürfe der aus der Stadt neu zugezogenen Ludwiga von Silberstein (Ute Baumeister) und ihrem Pantoffelhelden Heinz-Harald (Markus Magg) wegen den lauten Kirchenglocken, dem krähenden Hahn und den lauten Musikproben der Musikkapelle.

Dann bringen zu allem Übel seine Sekretärin Hannelore (Elke Ruthenkolk) und sein Amtsdiener Sepp (Fritz Kohn) durch „gewinnbringende Verleumdungen“ noch mehr Unruhe in seinen Tagesablauf. Sie verbreiten diese über die Ladentheke der neugierigen Schwatzbase Emma (Elke Wind) . Nachdem Franz Kübele dann auch noch durch einen „Unfall“ sein Gedächtnis verliert, nimmt das Spektakel seinen Lauf, den Sepp für sich auszunutzen weiß. Außerdem genießt sein Freund Anton (Christoph Gerber) als Vorstand des Kleintierzuchtvereins Z212 und des Musikvereins den „Sinneswandel“ von Franz Kübele durch dessen großzügige Zusagen. Zum Leidwesen von Hannelore taucht der „in sie verliebte“ langjährige Urlaubsgast Professor Gottlieb (Charly Werkmann) auf, um seine Studie über die vollendete Weiblichkeit zum Abschluss zu bringen. Für weitere Verwirrung sorgt die aufgrund einer Heiratsanzeige anreisende ledige Rosalinde (Melanie Abti). Wer hat die denn her bestellt ?


Nun scheint die ganze Situation sich zu einem unüberschaubaren Desaster auszuweiten. Und all dies Durcheinander hält Sepp nicht davon ab, weiter seine Intrigen über Emma zu streuen...



„Nur Zoff mit dem Stoff“

ein 3-Akter von Bernd Gombold

Die einfachen und bodenständigen Gemüsebauern Franz (Fritz Kohn) und Erika Kohlkopf (Regina Guter) haben permanent Zoff mit der Nachbarin Maja Müslein (Elke Ruthenkolk), die auf ökologischen Gemüseanbau setzt und als chinesische Heilkunst-Therapeutin auftritt. Damit sie dafür auch die notwendige Zeit hat, muss ihr ergebener und unterdrückter Ehemann Klaus (Klaus Baumeister) die Hausarbeiten übernehmen und „nach ihrer Pfeife tanzen“, solange bis ... . Die finanzielle Sicherheit von Müslein's garantiert hauptsächlich der Ökospleen ihrer wohlhabenden Stammkundin Henneliese von Wolkenstein (Elke Wind), die nicht nur Biokost bevorzugt, sondern auch mit ihrem Kater Amadeus diese chinesischen Therapien beansprucht.

Auch die leichtgläubige Gemüseladenbesitzerin Berta Lädele (Manuela Jäger) taucht immer wieder auf und kauft mal bei Maja ein, mal bei Kohlkopf´s, je nachdem, welche Anbaumethode ihr gerade die richtige erscheint. Weitere Kunden der Kohlkopf´s sind der italienische Pizzabäcker Giovanni Tomati (Christoph Gerber) und seine impulsive Frau Maria (Ute Baumeister), die auch gerne mal einen Rat bei ihrem Gemüselieferanten einholen. Aufgrund des permanenten Geldmangels bei Kohlkopf´s setzt sich Erika durch und überzeugt ihren Mann, dass sie leer stehende Zimmer an Feriengäste vermieten sollten.

Als dann aufgrund eines Hinweisschildes „Zimmer zu vermieten“ plötzlich die geheimnisvolle Gestalt Mario (Markus Magg) auftaucht und geheimnisvolle liebestaugliche Pflanzen „deponieren möchte“, wittert Franz Kohlkopf das große Geld. Ein weiterer Gast erscheint in der Person Thorsten (Otto Steinle), und es scheint, dass sich tatsächlich die Haushaltskasse füllt.

Aber damit beginnt erst der „Zoff mit dem Stoff“...